Das 10. Fenster 2019

Gestaltet vom Turnverein Schonach (R. Faller):

Im Adventsfenster präsentierte er seine eigene Krippe, die er von seiner Mutter übernahm und die ihn sein ganzes Leben lang begleitet. In einer kurzen Weihnachtsgeschichte erklärten Madlene Reuter und Marie-Sophie Kienzler, wie Ochs und Esel in die Krippe kamen. Dabei kam es dem Erzengel Michael, der die Auswahl traf, nicht auf Schönheit oder Raffinesse an, sondern darauf, in Bescheidenheit und Demut seine Sache ordentlich zu machen.

Nachzulesen ist die Geschichte unter:

https://www-weihnachten.de/weihnachtsgeschichten/kinder/krippe_bethlehem.htm

Musikalisch umrahmten Luisa Willmann und Sina Luik mit Adventsliedern die Fenstereröffnung beim Schonacher Turntreff.

Geschichte der Weihnachtskrippe

Während der Weihnachtszeit werden in Kirchen, Häusern und Wohnungen die unterschiedlichsten Krippen aufgestellt. Kunstvoll werden sie aus

den verschiedensten Materialien gefertigt.

Auch bei uns sind sie aus der weihnachtlichen Dekoration nicht mehr wegzudenken.

Die wichtigsten Figuren sind das in der Krippe liegende Jesuskind, Maria und Josef, Ochs und Esel.

Zu verdanken ist es dem Heiligen Franz von Assisi

der im Jahr 1223 in der Nähe des Klosters Greccio dafür eine Futterkrippe im Wald auswählte

Mit lebenden Personen und Tieren hat er so versucht den Gläubigen, die nicht Lesen konnten, das Weihnachtsevangelium näherzubringen.

Ab Mitte des 16. Jahrhunderts tauchten diese Art der Weihnachtsdarstellungen zunehmend in vielen katholischen Kirchen in Europa auf.

Im 17. Jahrhundert begannen die Bergbauern aus Südtirol während der Winterzeit Krippen aus Holz zu schnitzen und die Heilige Familie

ergänzten sie mit vielen weiteren Tieren und Personen.

Nicht fehlen dürfen so z.B. die Hirten mit ihren Schafen und die Heiligen Drei Könige.

Die Darstellung der Krippenlandschaften wurde den regionalen Gegebenheiten angepasst.

Auf diese Weise gelangen die Weihnachtskrippen nach und nach in viele private Haushalte, wo sie bis heute Groß und Klein erfreuen.